Pflichtunterricht: Zu diesem Unterricht, gehört der Unterricht, der von allen Schüler*innen belegt werden muss. Es werden in jedem Fall versetzungstelevante Noten vergeben. 

Wahlpflichtunterricht: Ab der 7. Jahrgangsstufe wählen die Schüler*innen zusätzlich zu den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik ein weiteres Fach, in dem schriftliche Arbeiten zur Leistungsfeststellung erfolgen. Die Noten sind versetzungsrelevant und bedingen den zu erreichenden Schulabschluss.

Differenzierungskurse: In Deutsch , Mathematik und Englisch wird ab Jahrgang 7 nach Leistungsniveau differenziert. Gleiches gilt ab Jahrgang 9 für das Fach Physik. Die dort erzielten Noten wirken sich unmittelbar auf die zu erwerbenden Abschüsse aus.

Erweiterungsunterricht in Form von Profilkursen: Bis auf den Unterricht in der zweiten oder dritten Fremdsprache werden hier keine Leistungsnoten erteilt. Die Bewertung erfolgt im Rahmen der Floskeln „mit besonderem Erfolg teilgenommen“, „mit Erfolg teilgenommen“ und „teilgenommen“. Der Erweiterungsunterricht ist Bestandteil jeder Ganztagsschule in Nordrhein Westfalen.

Arbeitsgemeinschaften stellen ein Angebot in den unteren Jahrgangsstufen dar, aus dem die Schüler*innen ihren Neigungen entsprechend auswählen. Die Arbeitsgemeinschaften werden größtenteils von außerschulischen Experten durchgeführt. Leistungsnoten werden nicht erteilt (vgl. hierzu Erweiterungsunterricht).